illustrate our crip time and everyday rituals / stories

Care Ritual: A brief meditation and reflection on how you would want your stories and archives approached and interacted with By Lo Moran

If you feel comfortable, close your eyes

Relax into your body and take 3 deep breaths

Imagine your dream archive

How do beings use the space and interact there?

Now imagine all the beings and communities that are imagining their dream archives. Imagine the archives that they have created, are creating, and will create their own archives and stories, growing movements and practices of community archives

Imagine the future timeline of these archives and how they might align and cross paths with your dream archive

Imagine archives filled with the things you choose to preserve and make accessible to others, imagine what you would want the consent process to be like for beings to access your archive? What would you want viewers to experience or not experience? What would you want them to take away? What are your intentions for their intentions?

Imagine the beings accessing your archives, what are they like? How are they bringing into service the stories they find?

How do you want your archives to be accessed and what are your imagined ways and contexts you would want them to function within? How do you want your stories to be held, cared for or presented?

How should others approach y(our) archive? What would you want them to first know? What mindset would you want them to have?

Take 5 minutes to respond to these questions however you like - writing, drawing, audio recording etc.

DGS

Ritual der Fürsorge: Eine kurze Meditation und Reflexion darüber, wie du dir eine Annäherung an - und einen Umgang mit deinen Archiven vorstellst/wünschst von Lo Moran

Wenn du dich damit wohl fühlst, schließe deine Augen.

Entspanne dich in deinem Körper und atme drei Mal tief ein.

Stell dir nun dein Traumarchiv vor.

Wie nutzen (Lebe-)wesen diesen Raum und interagieren dort?

Stell dir nun alle (Lebe-)wesen und Gemeinschaften vor, wie sie sich ihre Traumarchive ausdenken. Stell dir die Archive vor, die sie bereits geschaffen haben, die, die sie gerade schaffen sowie wachsende Bewegungen und Praktiken von Gemeinschaftsarchiven die sie noch schaffen werden.

Stell dir die zukünftige Zeitlinie dieser Archive vor und wie sie sich mit deinem Traumarchiv kreuzen könnten.

Überlege, auf welche Weisen ihr diese Archive zugänglich machen könnt und wie Konsens geschaffen werden kann. Stell dir Archive vor, die mit den Dingen gefüllt sind, die du bewahren und anderen zugänglich machen willst. Was sollen Besuchende erfahren oder nicht erfahren können? Was möchtest du, dass sie mitnehmen? Was sind deine Absichten für die Absichten der Besuchenden?

Stell dir die (Lebe-)wesen vor, die auf dein Archiv zugreifen, wie sind sie? Wie machen sie sich die Geschichten zunutze, die sie finden?

Wie möchtest du, dass auf deine Archive zugegriffen wird, und wie stellst du dir die Art und Weise und den Kontext vor, in dem sie agieren sollen? Wie möchtest du, dass deine Geschichten (auf-)bewahrt, gepflegt oder präsentiert werden?

Wie sollten sich andere deinem/unserem Archiv nähern? Was sollten sie zuvor wissen? Welche Einstellung sollten sie haben?

Nimm dir fünf Minuten Zeit, um diese Fragen auf die Art und Weise zu beantworten, die dir am besten gefällt - schriftlich, zeichnerisch, als Audioaufnahme usw.